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Entwicklung von Wegen zur Bekämpfung der Antibiotikaresistenz

Und schließlich!
Ich heiße Rucha Datar und ich komme aus Pune, Indien. Meine Stadt befindet sich unter den Bergen in den Westlichen Ghats, dementsprechend kann man ein mildes Klima genießen. Der engste Strand ist nur 2 Stunden von der Stadt entfernt, darauf kann man an den Wochenenden sich freuen und sich entspannen. Pune würde auch als das Oxford von den Osten genannt, da es eine große Menge von Universitäten gibt. Aber muss man sagen, wir Punekars beschäftigen uns immer mehr nicht mit dem Studium, da die Stadt sich eine große Wahl von Kulturellen Besonderheiten anbietet und gilt als die kulturelle Hauptstadt des Bundeslands ?

Shaniwar wada, das im Jahr 1732 gebaut wurde, ist ein historiches Schloss und das berühmteste Wahrzeichen in Pune.

„Wir bewegen uns immer weiter, öffnen neue Türen und machen neue Dinge, denn wir sind neugierig und die Neugier führt uns auf neue Wege“

Das ist ein berühmtes Zitat von Walt Disney. Damit fühle ich mich sehr ansprechend, da an dem vergangenen März wurde eine Tür geöffnet, kurz nach meinem Studiumabschluss in Mikrobiologie an der Pune Universität. Wahrend meines Studiums hatte ich mit verschiedenem Fächer beschäftigt aber die medizinische Mikrobiologie hatte mich am meisten fasziniert. Kürzlich hatte ich mich entschlossen, dass ich eine Karriere in der Umwandlungsforschung führen wollte. Ich wollte mit der Arbeit Dingen leisten, die in ein Produkt oder eine neue Technologie verwandelt werden könnten. Infolgedessen hatte ich die Praktikumstellen in der Industrielaboren anstatt der akademischen Labore bevorzugt. Damit könnte ich erfahren, wie die Dingen in der Praxis geführt würden. Meine Berufserfahrung in einer kleinen Startup-Firma bei der indischen Regierung hatte mir in der Industrie völlig beigebracht, insbesondere wie man rastlos stundenlang arbeitet, die Arbeit richtig plant und auch mit den Geldanlagen recht zu kommen. Für eine kürze Zeit hatte ich mich mit einem Projekt beschäftigt, durch das wurde ein innovatives und molekülarisch-basiertes Verfahren zur Schnellerkennung von Antibiotikaresitenzmustern den kraftvollen Superbugs entwickelt (es wurde von der Weltgesundheitsorganisation anerkannt). Während der Arbeit hatte ich erkannt, wie kraftvoll die Bakterien (Trotz ihre kleinen Große) sind und wie schädlich zu den menschlichen Zellen sie sein könnten. Die Pathogenen setzen unter anderem die Oberflächenmolekülen, einige Strukturbauteile oder Effektorproteinen wie Toxine ein, um das Immunsystem zu verhindern oder in einer intrazellulärischen Nische zu entwickeln oder das Überleben von Wirtszellen zu steuern oder einfach sich in dem Gewebe zu verbreiten. Manchmal würden sogar die Antibiotika ohne Erfolg eingesetzt, um die Infektionen zu verringern, denn im Laufe der Zeit entwickeln sich die Bakterien gegen die Antibiotika und damit zeigen höhere Resistenz gegen die Auswirkungen den Medikamenten.

SO LECKER SO FRANZÖSICH !!

Prähistorische Höhlen in La Balme Les Grottes.

Warum bin ich von meiner Heimatstadt ins Land angekommen?
Ich hatte auf ViBrANT gestolpert, das eine innovative Ausbildungsnetzwerk von der Europäischen Union durch das Horizon 2020 Forschungsprogramm gefördert ist. Das Programm war für mich ganz geeignet, denn es ist sowohl mein gewünschtes Arbeitsfeld, als auch bekomme ich die Gelegenheit bei der Firma bioMerieux zu arbeiten, die seit langem eine der Spitzenreiter auf dem Diagnostiksbereich ist. Es brachte mir eine große Zufriedenheit einen Teil von dem Team von 15 Forscher/innen zu sein, um das gemeinsame Ziel zu erreichen. Ziel ist, gegen die ansteckenden Krankheiten zu kämpfen. Alles war in Ordnung, das einzige Dilemma war, dass ich erst in ein französisches Dorf (La Balme les Grottes) einziehen musste, da die Firma in der Nähe liegt, circa 50 km entfernt von der nächste Großstadt Lyon.
Ich gebe zu, den ersten Tagen waren für mich schwierig. Es war ein riesiger Kulturschock, von einer Großstadt zu einem kleinen Dorf mit nur 700 Anwohner anzupassen. Außerdem gab es keine öffentlichen Verkehrsmittel, mangelhafte Geschäfte und Laden. Aber nach jedem harten Winter folgt den schönen Frühling und so kam die Manisha (ESR 5) wie ein Lichtblick ins Leben. Wir kommen uns nicht nur bei der wissenschaftlichen Arbeit vollkommen klar, sondern auch bei den täglichen langweilen Haushaltsarbeit. Daneben waren die Kollegen und Kolleginnen meine Schutzengel, für denen bin ich enorm dankbar, da die mir in den ersten Phasen mir sehr geholfen und geleitet haben. Sie und der sonnige Frühling haben mein Leben hier erleuchtet und verschönert.

Mein Projekt
Die Biofilme sind die Mikroorganismengemeinschaften, die durch die bakterielle Anheftung miteinander oder zu dem Flächen haften bleiben. So entsteht diese Bakteriengemeinschaft. Diese bakteriellen Biofilme sind oftmals einer den Bestandteilen in verschiedenen Krankheiten wie Mukoviszidose. Darüber hinaus zeigen die Biofilme eine höhere Resistenz gegen Antibiotika im Vergleich zu den ungebundenen Bakterien. Meine Absicht ist, die Antibiotikaresitenzmuster in den Biofilmen von den Bakterienstämme P. aeruginosa zu erforschen. Dafür würde die VITEK Technologie von bioMérieux eingesetzt. Zusätzlich beschäftigen ich und ein Mitarbeiter uns mit einem Nebenprojekt, in dem die Resistenz von E. coli gegen die Antibiotika nitrofuratonin, die wegen einer Mutation in den Genen von E.coli verursacht würde.
Bisher ist mein Leben als eine Doktorandin hier und die Entfaltung als ein Mensch wunderschön gelaufen. Ich freue mich sehr über den noch kommenden 2.5 Jahren hier. Nun habt ihr auf dem Laufenden an mich und meine Arbeit hier in bioMérieux gehalten. Also lass mich euch von meinem Dörfchen in La Balme les Grottes zu verabschieden und dann wünsche ich euch noch ich ein spannendes und informatives weiterlesen!!

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